Was bedeutet Yoga für mich?

Gut, ich bin ehrlich: meine ersten Erfahrungen waren wenig erhellend, magisch oder gar spirituell. Ich war im „power on“ Modus und habe mich gefragt, was genau ist hier der Trainingsreiz und was genau soll mir das bitte bringen? Die Antwort fand ich erst viele Jahre später…

Ich schreibe und berichte das, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es einigen so geht. Der Arzt, die Freundin, oder der Ehemann sagt: mach mal Yoga, das tut dir gut. Vielleicht denkst du das auch selbst, weil du es gelesen hast, es auch gerade in aller Munde, oder „hip“ ist. Aber was ist Yoga eigentlich wirklich? Diese Antwort kann ich für dich nicht beantworten, aber ich kann dir meine Version davon erzählen… und dir dazu vielleicht auch einen kleinen spirituellen Leitfaden geben.

Yoga Hannover

Für viele meiner Kundinnen war es das „erste Mal“, oder die erste Stunde nach einer nicht so packenden Stunde – ähnlich wie bei mir. Oft habe ich bisher gehört: „Das hab ich mal ausprobiert, das war mir zu lahm“. Gerade beim 1:1 Training habe ich unsere Einheiten zunächst gar nicht als Yoga deklariert – und siehe da… die Rückmeldungen sind durchweg positiv und Sätze wie „Ich wusste nicht das Yoga so anders anstrengend sein kann“ oder einfach „Können wir das öfter machen“ sind ein klares Zeichen, das es – in welcher Form auch immer – für jeden etwas sein kann. 

Und nachdem meine Reise in den letzten zwei Jahren so intensiv wurde, ich mein Teacher Training absolvieren konnte und nun offiziell „Yoga Lehrerin“ bin lassen diese Feedbacks mein Herz aufgehen – denn genau das ist es, was ich anstrebe: aus „Das ist nicht so meins“ ein „Wow, davon will ich mehr“ zu machen.

Und nun fragst du dich sicher, was macht denn fit & fröhlich Yoga so anders? 

Dann berichte ich dir gern, was Yoga für mich ist….
– Ankommen und Zentrieren
– Atem und Bewegung im Einklang
– Kräftigung durch langsame Bewegung und somit längerer Muskelanspannung
– Balance und Herausforderung des zentralen Nervensystems
– Fokus und Konzentration
– Fließen und intuitive Bewegungen
– Mobilisation und Dehnung
– Zusammenspiel der Gegensätze Anspannung und Entspannung
– Dynamik und Innehalten
– Annahme mentaler Hürden und innerlicher Herausforderungen 
– Übung und Kontinuität 
– Selbstfürsorge und keine Vergleiche mit anderen Matten
– Alternativen und Anpassungen
– Jeder Tag ist anders, ob in deiner Yoga Praxis oder im Alltag
– Einatmen und Ausatmen
– bewusst Leben